Quelle: www.micromappers.com
Es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber als der Taifun Haiyan eine Naturkatastrophe über die Philippinen brachte, hörte ich das erste Mal von Micromappers. Durch crowdsourcing, also freiwillige Helfer auf der ganzen Welt, können Hilfsaktionen besser koordiniert werden. Micromappers sammelt Tweets, Einträge in sozialen Netzwerken und veröffentlichte Bilder, wertet diese aus und stellt sie auf einer Karte dar. Die Karte hilft den Hilfsorganisationen zu erkennen, wo ihre Hilfe am dringendsten benötigt wird. Alle die helfen möchten, können bei der Erstellung einer solchen Karte helfen. Die von Micromappers gesammelten Daten werden von den freiwilligen Helfern, den digital humanitarians, kategorisiert. Die Menge der ausgewerteten Tweets und Bilder rund im die Katastrophe war unglaublich und konnte den Hilfswerken wichtige Informationen liefern. Die App wurde im November sogar als die App des Monats gekürt.
Quellen
Stuttgarter Zeitung - Katastrophe auf den Philippinen UN nutzt crowdsourcing zur Koordination von Hilfsaktionen. Online: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.katastrophe-auf-den-philippinen-un-nutzt-crowdsourcing-zur-koordination-von-hilfsaktionen.e4303ac9-1e65-4acf-a1e5-17488818bf53.html (Zugriff: 08.12.2013).
fast Company - Micromappers, let's anyone become a digital humanitarian. Online: http://www.fastcompany.com/3021961/reverse-engineered/micromappers-lets-anyone-become-a-digital-humanitarian (Zugriff: 08.12.2013).
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