Donnerstag, 26. Dezember 2013

Der DreiMonate Blog


http://www.denkmaschinen.ch/wp-content/uploads/Three-birthday-candles_optimized.jpg

Drei Monate mit Blogger sind nun beinahe vorüber und in meinem letzten Post im Rahmen des Moduls Digital Marketing wage ich einen Rückblick. Gesamthaft betrachtet habe ich in diesem Modul viel Neues kennengelernt, von dem ich zum Teil noch nie gehört hatte. Aber die besondere und auch herausfordernde Aufgabe war es, diesen Blog rund um Themen des Unterrichts und die digitale Welt zu führen. Erschwerend kam am Anfang dazu, dass ich mich erst mal auf Google+ und Blogger zurechtfinden musste.

So einen Blog zu führen empfand ich als spannende und lehrreiche Erfahrung. Ich hatte vorher noch nie etwas in der Richtung gemacht. Wir waren relativ frei bei der Wahl der Themen unseres Blogs, aber trotzdem sollte eine Verbindung zum Modul vorhanden sein. Es war sehr unterschiedlich herausfordernd ein interessantes Thema zu finden und ich verbrachte manchmal sehr viel Zeit mit Recherchen und verwarf dann am Ende das Thema doch wieder. Insgesamt war das Blog schreiben sehr zeitintensiv. Ich denke es wäre nochmal etwas ganz anderes einen Blog über ein Thema, das mich persönlich richtig interessiert, zu schreiben. Dann würde das Ganze vielleicht auch leichter von der Hand gehen... Und wer weiss, vielleicht mache ich das auch irgendwann mal. Jetzt lasse ich aber diese Erfahrung erst mal sacken und meinen Blog ruhen. Also, vielleicht bis ein andermal...

Mittwoch, 25. Dezember 2013

digitale Kunst

In meinem letzten Post habe ich über Digital Signage geschrieben. Das hat mein Interesse an der Kunst mit digitalen Medien geweckt und ich habe mich auf die Suche gemacht, was digitale Kunst sein mag und welche Veränderungen sie mit sich bringt.

Ich habe keine Quellen gefunden, die belegen, dass digitale Medien negative oder positive Einflüsse auf die Kunst haben. Das ist sicher auch sehr subjektiv zu beurteilen. Sicher ist aber, dass die neuen Medien anscheinend nicht nur auf unser Alltagsleben einen Einfluss haben, sondern auch auf die Kunst. Eine von vielen Reaktionen auf diese Entwicklung ist die Kunstmesse UNPAINTED media art fair, die sich auf Kunst konzentriert, die sich mit den neuen Medien auseinandersetzt und diese zu einem künstlerischen Medium machen.

: Schrift aus Wasser: «Bit.fall» von Julius Popp.
Quelle: http://www.tageswoche.ch/+axigr

Die künstlerische Praxis hat sich stets die neuen Medien zu Nutze gemacht, zu Beginn die Fotografie, über den Film bis zum Video und Computer.

Aber was ist nun digitale Kunst heute?

Dr. Roberto Simanowski vom Institut für Medienwissenschaft an der Uni Basel sagt im Artikel der tageswoche, dass es sich nicht um digitale Kunst handelt, wenn die digitalen Medien nur als Präsentationsmittel eingesetzt werden. Es müssen Werke sein, die ohne Internet und Computer nicht existieren könnten. Sie sind interaktiv und multimedial. Er nennt dabei Werke als Beispiele wie den Zerseher und Still Standing. In dem Artikel der tageswoche sind noch viele andere faszinierende Beispiele digitaler Kunst erwähnt, wenn es euch interessiert, dann lest doch noch weiter.


Quellen:
UNPAINTED media art fair - Neue Medien in der Kunst. Online: http://www.artschoolvets.com/news/2013/07/23/unpainted-media-art-fair-neue-medien-in-der-kunst/ (Zugriff: 20.12.2013).
Die Wow-Ästhetik ist die Kinderkrankheit der digitalen Kunst. Online: http://www.tageswoche.ch/+axigr (Zugriff: 20.12.2013).
Ästhetik des Digitalen - Ein intermediärer Beitrag zu Wissenschaft, Medien- und Kunstsystemen. Online:
http://www.artmetamedia.net/pdf/6Giannetti_AesthetikDigitalenDE.pdf (Zugriff: 20.12.2013).

Dienstag, 10. Dezember 2013

digital signage

An der VISCOM 2013 in Frankfurt, einer Fachmesse für visuelle Kommunikation, Technik und Design wurde über aktuelle Entwicklungen informiert. Besonders der wachsende Markt "Digital Signage" stand dieses Jahr im Mittelpunkt. In dieser Kategorie wurde ebenfalls ein Best Practice Award verliehen, schaut euch doch mal die Nominees 2013 an.

Video Walls
Quelle: http://smartmediaondemand.com/signagelive/
 
In einer Studie von GOLDMEDIA wird diesem wachsenden Markt von grossen Bildschirmen, Videoboards und audiovisuellen Netzwerken eine wachsende Bedeutung prognostiziert. Der Einsatz ist vielfältig und kann vom Informationsmittel bis zur verkaufsfördernden Massnahme am Point of Sale eingesetzt werden. Die Studie ist aus dem Jahr 2009, aber die prominente Platzierung an der VISCOM lässt vermuten, dass das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist.
 
Mir persönlich gefallen die Installationen, weil sie beeindrucken und mit ihren bewegten Bildern auf eine lebendige Art mit uns kommunizieren. Was meint ihr? was macht Digital Signage aus?

Sonntag, 8. Dezember 2013

be a digital humanitarian

Eine Erfolgstory des crowdsourcing

Quelle: www.micromappers.com

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, aber als der Taifun Haiyan eine Naturkatastrophe über die Philippinen brachte, hörte ich das erste Mal von Micromappers. Durch crowdsourcing, also freiwillige Helfer auf der ganzen Welt, können Hilfsaktionen besser koordiniert werden. Micromappers sammelt Tweets, Einträge in sozialen Netzwerken und veröffentlichte Bilder, wertet diese aus und stellt sie auf einer Karte dar. Die Karte hilft den Hilfsorganisationen zu erkennen, wo ihre Hilfe am dringendsten benötigt wird. Alle die helfen möchten, können bei der Erstellung einer solchen Karte helfen. Die von Micromappers gesammelten Daten werden von den freiwilligen Helfern, den digital humanitarians, kategorisiert. Die Menge der ausgewerteten Tweets und Bilder rund im die Katastrophe war unglaublich und konnte den Hilfswerken wichtige Informationen liefern. Die App wurde im November sogar als die App des Monats gekürt.

Quellen
Stuttgarter Zeitung - Katastrophe auf den Philippinen UN nutzt crowdsourcing zur Koordination von Hilfsaktionen. Online: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.katastrophe-auf-den-philippinen-un-nutzt-crowdsourcing-zur-koordination-von-hilfsaktionen.e4303ac9-1e65-4acf-a1e5-17488818bf53.html (Zugriff: 08.12.2013).
fast Company - Micromappers, let's anyone become a digital humanitarian. Online: http://www.fastcompany.com/3021961/reverse-engineered/micromappers-lets-anyone-become-a-digital-humanitarian (Zugriff: 08.12.2013).

Infinity und 360° Shopping

In einem meiner letzten Posts habe ich über Erlebnisse im allgemeinen und Erlebnisse im Marketing geschrieben. Ich habe mich daraufhin auf die Suche gemacht, was es an Erlebnissen so gibt und zwei davon seht ihr hier:
 
Eine Erfolgsgeschichte des Erlebnismarketing
 
Quelle: https://de.foursquare.com/v/magnum-infinity-lounge/500050bbe4b053d347114cbc

Als Starthilfe für das letztes Jahr herausgekommene Magnum Infinity wurden in grossen Städten Deutschlands vorübergehend Magnum Infinity Lounges eröffnet. Eisliebhaber konnten dort aus einer Auswahl verschiedener Zutaten ihr eigenes Eis kreieren und gleichzeitig im gemütlichen Ambiente der Lounge entspannen. Langnese hat also das Thema Eiscreme ins Zentrum des Erlebnisses gesetzt, aber auch daran gedacht, andere Anreize wie Kreativität, Entspannung und Ästhetik einfliessen zu lassen!

Das zweite zur Infinity Lounge total unterschiedliche Beispiel, das ich gefunden habe, ist Australiens erstes virtuelles 360° Einkaufzentrum gefunden. Ob dieses mit realen Erlebnissen und mit tasten, riechen und so weiter mithalten kann wage ich zu bezweifeln, aber es ist auf alle Fälle einen Besuch Wert.
 

Falls ich eure Neugierde geweckt haben sollte und ihr mehr erfahren wollt, dann geht auf diese Seite: